Die Legenden der Rockmusik finden den Weg in die Museen und lassen uns ihre Welt (neu) entdecken.

Die Rolling Stones kommen nach New York. Nach der Galerie Saatchi in London beherbergt das Industria Superstudio im West Village die Ausstellung „Exhibitionism“. Es ist die größte, die je dieser zeitlosen Band gewidmet wurde. Ihre über 50 Jahre anwährende Karriere liefert reichlich Material. Von einer Rekonstruktion ihres Apartments aus der Anfangszeit über ihre Bühnenkostüme und Instrumente bis hin zu einem Konzertausschnitt in 3D. Hier findet man sich alles, was das Fan-Herz begehrt. Ab November 2016. www.stonesexhibitionism.com

In der British Library in London skizziert die Ausstellung Punk 1976-78 die Anfänge dieser Bewegung, die mit den Sex Pistols ihren Höhepunkt fand. Musik, Mode, Poster: Ton und Bilder versetzen die Besucher in die damalige Zeit zurück, die von einem echten musikalischen und gesellschaftlichen Konflikt geprägt war. Die Punks skandierten „no future“, doch ihr Einfluss ist auch heute noch vorhanden. Bis zum 2. Oktober 2016. www.bl.uk and www.punk.london.

Die faszinierende Ausstellung „David Bowie Is“ setzt ihre Reise um die Welt fort. Sie wurde unter der Leitung des mittlerweile verstorbenen Künstlers konzipiert und untersucht seine Verbindungen zu anderen Kunstformen wie Schauspiel, Design und Malerei. Über 300 persönliche Gegenstände werden gezeigt. Eindrucksvoll. Bis zum 13. November im Museo d'Arte Moderna di Bologna (MAMbo) in Bologna in Italien. www.mambo-bologna.org; vom 8. Januar bis zum 9. April 2017 im Warehouse Terrada G1 Building in Tokio in Japan. www.davidbowieis.jp